Wie erstelle ich einen neuen Arbeitsvertrag? (Urlaubsanspruch wird im Arbeitsvertrag verwaltet)

Stichtag: Es handelt sich um den Stichtag, zu dem ein Arbeitsvertrag beginnt."Blau" ist der aktuell ausgewählte Stichtag. 

⚠️Hinweis: Stichtage nicht löschen, da dies Auswirkungen auf die Zeit- und Urlaubskonten hat.

Löscht den ausgewählten (Blau) Stichtag.

⚠️Hinweis: Eine Löschung hat Auswirkungen auf die Zeit- und Urlaubskonten.

Ja: Dies bedeutet, das MEP24web im Zeitkonto die geleisteten Stunden des Mitarbeiters ins Verhältnis zu seiner vertraglichen Wochenarbeitszeit setzt und zum Ende der Woche die erwirtschafteten Plus- oder auch Minusstunden ausweist.

Hier tragen Sie den Urlaubsanspruch ein, den der Mitarbeiter im ersten Jahr erhalten soll.

Sie können den anteiligen Urlaubsanspruch "automatisch" berechnen lassen, oder ihn selbst ermitteln und hinterlegen. 

• Automatisch umrechnen: Hinterlegen Sie den jährlichen Urlaubsanspruch -> Klicken Sie mit der Maus ins nächste Feld -> Urlaub umrechnen -> Umrechnen

• Nun wird der jährliche Urlaubsanspruch automatisch anteilig umgerechnet. Unter dem Wert steht nun der anteilige Urlaubsanspruch zum Stichtag.

• Selbst umrechnen: Hinterlegen Sie den jährlichen Urlaubsanspruch -> Klicken Sie mit der Maus ins nächste Feld -> Urlaub umrechnen -> Abbrechen

Hierbei handelt es sich um den jährlichen Urlaubsanspruch der darauffolgenden Jahre. Tragen Sie den jährlichen Urlaubsanspruch ein (z.B. 35 Tage). 

⚠️Hinweis: Wird hier nur unter "Urlaubsanspruch im 1. Jahr mit Beginn Stichtag" ein Wert hinterlegt, erhält der Mitarbeiter nur im Jahr dieses Stichtages einen Urlaubsanspruch. Ab dem darauffolgendem Jahr erhält er keinen Urlaubsanspruch mehr.

Beim Austritt aus dem Unternehmen kann der Urlaubsanspruch automatisch umgerechnet werden.

• Ja: Urlaubsanspruch wird automatisch umgerechnet.
• Nein: Die Umrechnung findet nicht statt.

Der hinterlegte Wert wirkt sich auf die Bedarfsplanung aus. (z.B. Arbeit im Handverkauf)

• 100% : Der Mitarbeiter wird ganz für die Bedarfsplanung berücksichtigt.
• 50 %: Der Mitarbeiter wird nur zur Hälfte für die Bedarfsplanung berücksichtigt. (Beispiel: Der Mitarbeiter arbeitet im Handverkauf aber auch im Backoffice. Somit steht er nicht permanent dem Verkauf zur Verfügung)
• 0 %: Der Mitarbeiter steht der Bedarfsplanung nicht zur Verfügung.

⚠️Hinweis: Dieser Prozentsatz führt NICHT dazu, dass sich die wöchentliche Arbeitszeit verändert.

Legt fest, ob und wie Zuschläge angezeigt werden. 

Beispiel: Zeitkonto
Uhrzeitabhängige Zuschläge:200 %

• Keine Zuschläge: Mitarbeiter erhält nicht die für die Aktivität hinterlegten Zuschläge.
  
  

• Zuschläge auf Konto addieren: Zuschläge sind in die Zeitgutschrift inkludiert. 
  
  

• Zuschläge nur ausweisen: Zuschläge werden nicht in die Zeitgutschrift inkludiert sondern ausgewiesen.
  
  

⚠️Hinweis: Dies gilt lediglich für Uhrzeitabhängige Zuschläge die höher sind als 100 %.

Hier besteht die Möglichkeit den Beginn des Jahresurlaubs anzupassen.

• Grundeinstellung: Die globale Einstellung die für alle Mitarbeiter gilt. Sofern nichts anderes vereinbart, belassen Sie diese Einstellung.
• 01.01. eines Jahres: Der Urlaubsanspruch beginnt ab dem 01.01. eines Jahrs.
• Eintrittsdatum: Der Urlaubsanspruch beginnt ab dem Eintrittsdatum. 

Hier können Sie den Arbeitsvertrag aktivieren oder deaktivieren.

• Normal: Das Arbeitsverhältnis ist aktiv.
• Kein Urlaubsanspruch: Das Arbeitsverhältnis ist weiter aktiv, jedoch hat der Mitarbeiter keinen Anspruch auf Urlaub. 
• Unterbrochen: Das Arbeitsverhältnis wird unterbrochen. Das Zeit- und Urlaubskonto wird angehalten und der Urlaubsanspruch anteilig berechnet.
• Elternzeit: Das Arbeitsverhältnis wird unterbrochen. Das Zeit- und Urlaubskonto wird angehalten und der Urlaubsanspruch anteilig berechnet.  
  Mit dieser Einstellung wird die Rollierung gestoppt, der Urlaub anteilig berechnet und auf dem Zeitkonto laufen keine Stunden mehr auf. 
  Mehr dazu: Wie gebe ich Mutterschutz und Elternzeit ein?

Dies benötigen Sie, falls für eine Aktivität die Berechnungseinstellung "Regelmäßige Arbeitszeit" gewählt ist. Wird eine Fehlzeit mit dieser Berechnung im Planer hinterlegt, werden die hier hinterlegten Stunden für einzelne Tage herangezogen.

Ob für eine Fehlzeit die Regelmäßige AZ ausgewählt ist, können Sie wie folgt prüfen: Konfiguration > Organisation (oder Filiale/Abteilung/Mitarbeiter) -> Berechnungseinstellungen -> Reiter: Aktivitäten

So tragen Sie die Stunden für die Regelmäßige AZ im Arbeitsvertrag des Mitarbeiters ein: Konfiguration -> Stammdaten -> Mitarbeiter auswählen -> Arbeitsvertrag bearbeiten -> Regelmäßige Arbeitszeit -> Aktivieren -> Übernehmen.